Die Kellaspitze (2017 m.ü.M.) sieht von weitem nicht besonders imposant aus, eher wie ein grasbewachsener Hügel. Hat man jedoch erst einmal den Gipfel erreicht, denkt man etwas anders…
Das Auto haben wir im Dorf Marul (980 m.ü.M.) geparkt. Es gibt kein Einlaufen, sondern es geht von Anfang an bis zum Gipfel aufwärts.
Entlang des Wanderweges geht es zur Staffelfeder Alp. Dort kamen die ersten Wanderer entgegen und fragten, wohin wir beide mit Hund wollten. Zu unserer Antwort “Kellaspitze” meinten sie, dies sei mit dem Hund nicht möglich. Okeeey, was heisst das nun? Wir haben uns entschieden es trotzdem zu probieren und es war gar kein Problem. Klar, der Hund muss eine gute Kondition mitbringen. Über Wiesen und einem bewaldeten Kamm kommt der interessante Teil.
Der Weg wird sehr steil, jedoch stehen immer wieder Drahtseile und Stahlbügel zur Verfügung. Heute haben wir wohl einen der heissesten Tage erwischt. Die Sonne brannte erbarmungslos. Auf dem Gipfel angekommen werden wir mit einem genialen Rundumblick belohnt.
Auf demselben Weg geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt.