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Kirgistan

  • 4. Dezember 2019
  • Keine Kommentare
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  • Michael
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Inhalt

  • Fahrt nach Karakol in Kirgistan
  • Jeti Oguz – the seven bulls (31 km / 45 min pro Weg)
  • Issyk-Kul-See
  • Tosor (93 km / 1.5 h)
  • Märchencanyon (7.1 km / 10 min)
  • Tong (28 km / 25 min)
  • Naryn (175 km / 3.5 h)
  • Son-Kul (140 km / 3 h)
  • Burana-Tower (270 km / 6 h)
  • Bischkek (85 km / 2 h)
  • Auf nach Almaty (236 km / 4.5 h)
  • Special: eine kasachische Geburtstagsparty
    • Aufbruchstimmung
  • Tipps

Fahrt nach Karakol in Kirgistan

Da wir zeitlich super dran waren, entschieden wir uns, nach Kirgistan zu fahren. Über eine einstündige Fahrt auf einer Kiesstrasse kamen wir zum Grenzübergang mitten in der Pampa. Tanja musste den Zoll mit den Kindern zu Fuss passieren. Michael war für das Auto zuständig. Etwa zehn super freundliche Grenzwächter und Spürhunde waren mit unserem Auto beschäftigt. Nach 45 Minuten waren wir in Kirgistan :). In Kirgistan empfing uns eine endlose Weite in saftigen Grüntönen. Wir sahen unzählige Reiter und blieben stehen, um dem Spektakel bei zu wohnen. Innert weniger Minuten sassen auch wir auch schon auf dem ersten Pferd. Die Einladungen für einen Schnaps haben wir dankend abgelehnt, schliesslich wollten wir heute noch nach Karakol fahren.

Kurz vor Karakol gibt es auf der rechten Seite einen solch schönen Aussichtspunkt (GPS 42.597256, 78.372649)!! 

In Karakol fanden wir das nette Guesthouse Sweethouse 3 km ausserhalb vom Zentrum. Alima, die Inhaberin, hat uns sehr freundlich empfangen und zeigte uns das mit Stil eingerichtete Haus. Sie legt viel Wert auf gute Qualität.

Karakol bietet per App „izi.travel“ einen gratis Audio-Guide an. Wir haben die kleine, informative Tour gemacht, welche zu den wichtigsten Gebäuden führt.

Jeti Oguz – the seven bulls
(31 km / 45 min pro Weg)

Auf dem nächsten Weg ab Karakol erreicht man Jeti Oguz innert 40 Minuten. Das Navi hat über uns über eine Offroad Strecke über Feldwege und Wiesen gejagt. Entsprechend dauerte unsere Fahr eine Stunde länger.

Die rotleuchtenden Felsen sind eine Anreise wert. Wir sind durch den Park des Sanatoriums spaziert und bestaunten die alten Gebäude. Bei uns würde wegen Einsturzgefahr die gesamte Anlage gesperrt werden. Hier aber werden Hotelzimmer angeboten.

Als ich mit der Kleinen auf der Wiese herumspazierte, lud uns eine Dame auf ein Glas frische Stutenmilch ein. So kam eins ums andere. Wir schauten bei der Schlachtung eines Schafes zu und durften deren Jurten bestaunen. Die Einwohner hatten Gäste und fingen an zu musizieren. Eines der Instrumente war das Nationalinstrument Komus. Es hat lediglich drei Seiten und klingt traumhaft. Nach reichlichen Instrumenten- und Gesangseinlagen wurden wir auf Wodka eingeladen. Nach jedem Gläschen steckten uns der Herr etwas glibbriges in den Mund. Was es genau war, wissen wir bis heute nicht. Verstanden haben wir, dass es eingelegte Kartoffeln sind. Naja…was auch immer es war, geschmeckt hat es uns nicht. Anschliessend wurden wir zum Essen eingeladen. Frisches Schaf ist definitiv nicht Tanja Lieblingsspeise. Nach täglichem Schafkonsum hatten genug. Unsere neuen Freunde wollten uns nicht gehen lassen und boten uns eine Schlafstelle an. Wir wären echt gerne geblieben, aber der Respekt war zu gross, dass wir innert Kürze total besoffen sind. In einem fremden Land mit unseren beiden Kindern wollten wir es nicht aus dem Ruder laufen lassen. So verabschiedeten wir uns höflich und gingen, Tanja schwankte mehr, weiter.

Issyk-Kul-See

Es ist zu empfehlen einer der heissen Quellen zu besuchen. Entweder Chong Oruktu eine gute Stunde von Karakol entfernt oder Tschaponata / Cholpon-Ata von der anderen Seeseite. Beides aufgrund des freien Tages nicht an einem Freitag.

 

Tosor (93 km / 1.5 h)

Auf dem Weg nach Tosor haben wir bei Barskoon einen kleinen Abstecher zu einem schönen Wasserfalls 18 km ins Landesinnere gemacht.

Im Yurt Camp Tosor haben wir die zwei netten Motorradfahrer Ralf und Klaus aus Deutschland kennengelernt. Das Camp ist sehr nett eingerichtet und sauber. Vom Camp aus kann man entweder zu Fuss (ist ein rechtes Stück) oder mit dem Auto zur Landzunge hinaus fahren. Ein toller Ort zum Ausruhen oder gar frei zu stehen.

Märchencanyon (7.1 km / 10 min)

Fasziniert hat uns der Fairy Tale Canyon/ Skazka Canyon oder auf Deutsch der Märchen Canyon. Der Name macht durch die wunderprächtigen Farben und Formen die Ehren. Sogar die Chinesische Mauer kann bestiegen werden :). Der Eintritt kostet lediglich 50 SOM pro Person.

Ich (Tanja) war alleine unterwegs bis mir immer wieder ein grosses Objektiv nach schlich. Ich habe es einem Geschäftsherrn aus Japan angetan. Der hat mich gefühlte 100 x geknipst. Wichtig war ihm, dass ich immer so tat, als würde ich Fotos schiessen. Vielleicht bin ich zwischenzeitlich sogar in einem japanischen Reisemagazin erschienen *lach*.

Tong (28 km / 25 min)

Das zweite angesteuerte Camp Bel Tam in Tong hat es uns so angetan, dass wir zwei Tage blieben. Für die Übernachtung haben wir inkl. HP 2500 SOM bezahlt.
Nahe am Meer gelegen, keine Strassen weit und breit, gutes Essen, tolle Mitarbeiter, bequeme Matratzen in den Yurten und sogar ein Spielplatz für Gross und Klein rundeten den Aufenthalt ab. Wir lernten eine liebe finnische Familie, die in Bischkek leben, kennen, mit welchen wir uns in Bischkek verabredeten. Mit Franzi und Lara, zwei ganz liebe Personen, kamen wir ins Gespräch, welche total lieb mit unseren Kindern spielten.
Nahe dem Camp gibt es eine ausgestorbene Anlage, die etwas an Friedhof der Kuscheltiere erinnert. Huhuuu…
Leider stürzte unsere Tochter im Camp so blöde, dass wir vermuteten, dass sie sich die Nase gebrochen hatte. Diese blutete immer wieder und schwoll in allen Farben an.

Hier gibt es noch einen kurzen Clip zum Bel Tam, den wir während unseres Aufenthalts gedreht haben:

 

In der Stadt Bokonbayevo haben wir beim Marat vom Touristikbüro (bei der Bushaltestelle) einen Pferdeausritt von Bosalkun nach Shatyly auf den Aussichtspunkt gebucht. Wir haben total für drei Pferde und den Guide 2600 SOM bezahlt. Ich habe mich davor noch beim GDA erkundet und dort hätte derselbe Ausflug 4000 SOM gekostet.

Für mich war das allerwichtigste Kommando: Tschuk tschuk (mach mal schneller)!

Naryn (175 km / 3.5 h)

Die Stadt hat uns nicht so gut gefallen. Es gibt ein paar Fussgänger-Hängebrücken und einen Markt. Gegessen haben wir im Café Nomad, das gar nicht mal so schlecht ist. Übernachtet haben wir im Celestial Mountain Guesthouse für 1700 SOM inkl. Frühstück

Damit hat sich es bald einmal.

Son-Kul (140 km / 3 h)

Über das Ak-Tal führen 33 Serpetinen auf den Moldo Ashuu auch Teskey Torpok Pass genannt. Diese Strecke ist spektakulär bei traumhafter Aussicht fanden wir als einer der schönsten unserer Reise. Beim Son-Kul See wurden wir von stürmischen Winden, Regen und teilweise Schnee empfangen. Den See haben wir leider nur Ansatzweise gesehen. Bisher haben alle Reisenden vom See geschwärmt, wir haben ihn nicht gänzlich gesehen, daher fällt unser Urteil eher solala aus.

Runter ging es dann nach Kochkor, wo wir in einem Shop kräftig einkauften, unter anderem einen von einheimischen Frauen einen von Hand angefertigten Filzteppich – Shyrdaks genannt. Die Qualität ist einzigartig und auf jeden Fall einen Besuch wert (GPS 42.214572, 75.755312).

Burana-Tower (270 km / 6 h)

Einer der Sehenswürdigkeiten ist der Burana-Tower aus dem 11. Jahrhundert, welches zu den ältesten Gebäuden Kirgistan zählt.

Unsere Unterkunft in Tokmok haben wir über AirBnB für lediglich 10 Euro in einer ehemaligen sowjetischen Wohnnlage gebucht. Der Block ist entsprechend heruntergekommen, aber doch alles sauber.

Unsere Gastgeberin war ein Engel! Sie hat uns, trotz sehr kurzfristiger Buchung, ein sehr grosszügiges Abendessen und Tee mit selbstgepflückten Kräutern gekocht. Um halb elf abends hat sie Omeletten und Porridge fürs Frühstück vorbereitet und noch Joghurt eingekauft. Wir wurden gestopft, wie die Weihnachtsgänse. Die gute Dame musste am nächsten Tag leider bereits um halb sieben los. Die authentische Wohnung ist liebevoll eingerichtet und sehr sauber.

Bischkek (85 km / 2 h)

Wir besuchten den Bazar Ortosai, sahen uns das Zentrum an und fuhren dann zum Osh Bazar, welcher sehr vielfältig ist und uns gut gefallen hat. Eingekauft haben wir ausser Früchte und einer Schüssel nichts.

Am Abend trafen wir im usbekischen Restaurant Bukhara Birit und Consta, welche wir im Camp in Tong kennengelernt hatten.

Unsere Übernachtung haben wir über booking bewusst etwas ausserhalb im Guesthouse Crocus  für 1900 SOM inkl. Frühstück gebucht. Da dies die letzte Nacht in Kirgistan war, haben wir bewusst nur noch das notwendige Bargeld für die Unterkunft dabei. Die Inhaberin machte derart Stunk, weil wir nur für uns Erwachsene, aber nicht für die Kinder gebucht haben. Wir benötigen ja nicht mehr Platz, als ohne Kinder und ich bot Ihr an auf das Frühstück zu verzichten. Sie ging nicht darauf ein. So mussten wir spät abends nochmals los und den ihr empfohlenen Geldautomaten anvisieren. Dieser spuckte aber kein Geld aus. Da wir bereits in einem Vorort waren, mussten wir zurück in die Stadt. 45 Minuten später kamen wir zu unserem Geld. Am nächsten Tag war die Besitzerin so sch…freundlich, als wäre sie das Gute in Person. Die Unterkunft selber ist zu empfehlen, die Besitzer Tag danach auch, aber der Empfang war unter aller S…!
Bevor wir am nächsten Tag zurück nach Almaty fuhren, besuchten wir auf Empfehlung der Park Supara. Dieser umfasst verschiedene Kunstformationen, ist und hat einen netten Spielplatz. Wenn man nicht grad um die Ecke ist, kannst Du Dir die Anfahrt gut ersparen.

Auf nach Almaty (236 km / 4.5 h)

Dieser Grenzübergang ist definitiv um einiges grösser als der andere, bei dem wir eingereist sind. Hunderte Leute passierten den Zoll, entsprechend hat der Grenzübertritt länger gedauert. Der Übergang erinnerte mich an eine Grenze Mexiko-USA.

Die Fahrt war wunderschön, aber lange. In Almaty angekommen wollten wir die Beine vertreten und besuchten den First President Park. Es tummelte nur von zukünftigen Brautpaaren und Anhang, einfach bezaubernd.

Als es dämmerte, fuhren wir hungrig zum traditionellen Teehaus und Restaurant Navat essen. Ein traumhaftes Ambiente, leider hatte die Bedienung dermassen Mühe mit unserer Bestellung, dass wir bei den Gästen der umliegenden Tische auffielen. Zum einen bestimmt wegen unseres Reiseoutfits (ist eher etwas schick da drinnen), zum anderen kamen die Angestellten immer wieder zurück, um uns mitzuteilen, dass sie dies und jenes nicht mehr haben. Die Gäste zweier Tische boten uns Ihre Hilfe an, aber das nützte uns nicht viel, da das Gewünschte ausgegangen ist. Somit warteten wir eine ganze Stunde bis unser erstes Getränk kam.

So kam es, dass wir mit Katharina aus Deutschland, welche in Kirgistan arbeitet, ins Gespräch kamen. Auch mit Assel, Talap und deren Freundin aus der Mongolei haben wir uns auf Anhieb super verstanden. Als wir sie fragten, ob sie eine günstige Unterkunft wissen, schliesslich war es bereits neun Uhr abends, luden sie uns direkt zu Katharina ein. Das Angebot nahmen wir dankend an und nächtigten die zwei letzten Tage unseres Urlaubs bei Katharina im Gästezimmer. Sie verwöhnte uns mit Sekt, Früchten und den allerbesten Kirschen, die wir je gegessen haben. Für den Tag darauf verabredeten wir uns mit Talap, er uns den Chinese Markt zeigen wollte. Wir stellten uns vor, einen ursprünglichen Markt anzutreffen und freuten uns riesig. Vor Ort kam die Ernüchterung. Bei diesem Markt der 3 km lang ist, verlaufen garantiert, handelt es sich um Verkaufsangebote billiger Kopien. Da bekommst Du von Drohnen, Bose Kopfhörer, D&G Taschen usw. alles.

Ohne etwas zu kaufen, quälten wir uns durch die von Stau und Smog erfüllte Stadt nach Shimbulak, dem Skiresort.

Special: eine kasachische Geburtstagsparty

Wir wurden zu Talaps Geburtstag eingeladen. Das bedeutete für uns Shopping! Was bei strömenden Regen passend war. Wir hatten nämlich nichts Entsprechendes zum Anziehen. Auf dem Green Bazar wurden wir glücklicherweise fündig und kauften noch bei der Schokoladenfabrik Rakhat ein. Per Uber ging es zurück zur Katharinas Wohnung, wo wir uns auffrischten und die Sachen fertig packten. Das Taxi holte uns pünktlich ab und wir fuhren zu Assel und Talap.

Dort angekommen wurden wir freundlich empfangen. Wenige Minuten später hat mir Assel eine Torte in die Hand gedrückt und gesagt, wir sollen Talaps Eltern, die in der Nachbarschaft wohnen, kennen lernen. Auf dem Weg dahin, erfuhren wir, dass Talaps Bruder heute Papa geworden ist und wir daher seinen Eltern zur Geburt der Enkelin gratulieren sollen. Angekommen habe ich die Torte übergeben und wir den frischgebackenen Grosseltern das Beste gewünscht. Nach kurzen Knabbereien und Wodka ging es wieder zurück zur Party. Langsam trudelten die Gäste ein. Es gab reichlich zu essen und zu trinken.

Jeder stellte sich vor und was er Talap zum Geburtstag wünschte. Nach jedem Trostspruch wurde mit Wodka angestossen. Erstaunlicherweise war die Feier trotz Alkohol sehr gemütlich.

Plötzlich waren die Gastgeber verschwunden und kamen mit vollen Händen zurück. Nun standen wir plötzlich im Mittelpunkt. Michael bekam eine wunderschöne Flasche Wodka „Chingis Khan“ aus der Mongolei. Traditionell wird diese Flasche nur zu besonderen Anlässen geöffnet oder jemanden besonderen geschenkt. Die Kinder bekamen hübsche handgemachte Figuren und ich eine wunderschönes farbenfrohes Tuch. Wir waren gerührt! Obwohl wir uns erst seit zwei Tagen kannten, wurden wir wie Ehrengäste behandelt und beschenkt. Die Kasachen insbesondere Assel und Talap sind herzensgute Menschen.

Aufbruchstimmung

Wir quatschten bis 23.55 Uhr in der entspannten Runde, bis Assel allen eine Tüte mit Essensresten verteilte. Es gab eine kurze Verabschiedung und um Mitternacht waren ALLE, bis auf wenige wie von Geisterhand weggezaubert. Katharina hat uns vorher darüber aufgeklärt, dass hier so üblich ist, sonst hätten wir vielleicht noch gedacht, die Leute gehen wegen uns.

Etwas später fuhren uns Talap, Assel, Katharina und Alia uns zum Flughafen und begleiteten uns, bis wir das Gepäck aufgegeben haben. Unglaublich, da können wir uns echt eine Scheibe Freundlichkeit abschneiden.

Das war eine beeindruckende und sehr lohnenswerte Reise.

Tipps

Kirgisische Souvenirs: Auf den Märkten gibt es immer wieder mal Angebote. Leider lässt oft die Qualität zu wünschen. Begeistert waren wir vom Shop in Koschkor!
Wanderparadies, das ist Kirgistan wahrhaftig. Bekannt sind die Gebiete Altyn-Arashan und Son-Kul, um nur Wenige zu nennen.

Sim-Karten in Kirgisistan: Wir entschieden uns für den Anbieter Beeline und waren durchwegs zufrieden. Beeline Shops gibt es so ziemlich in jedem kleinen Ort, die Tarife sind günstig und das Aufladen funktioniert einwandfrei. 

  • Tarif „Prosto“, kostet für eine Woche 95 SOM inkl. 4 GB Datenvolumen, Inlands-Telefonaten und SMS. Von nachts um 1 bis morgens um 7 hat man zudem un-limited Datenvolumen.
  • Zusatzoption: Unter anderem 5 GB für 80 SOM.

Das Internet ist schnell und der Empfang in den Ortschaften sehr gut. Lediglich in abgeschiedenen Regionen könnte es mit dem Empfang schwierig werden.

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